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Tipp Nr. 1: Grillrost gut einölen

Die Entschei­dung, ob Sie Ihr Grillgut einem tradi­tio­nellen Holz­koh­le­grill anver­trauen oder einem modernen Gasgrill, haben Sie ja wahr­schein­lich bereits getroffen. In beiden Fällen gilt, recht­zeitig vor dem Grillen zu prüfen, ob noch genug Kohle und Grill­an­zünder vorrätig bezie­hungs­weise ausrei­chend Gas in der Flasche ist. Notfalls können einem hier zwar noch Tank­stellen weiter­helfen, dann aber mit ordent­lich Preis­auf­schlag im Vergleich zum Super-​​​ oder Baumarkt.

Was aber viele vergessen: Haben Sie noch hitze­sta­biles Öl, zum Beispiel Raps- oder Sonnen­blu­menöl, im Haus? Damit sollten Sie vor dem Grillen den Rost einreiben, damit sich anschlie­ßend das Grillgut nahezu rück­stands­frei vom Rost lösen lässt. Dazu einfach etwas Öl auf ein Stück Küchen­pa­pier träu­feln und dann damit die Gitter­stäbe einreiben. Das Küchen­pa­pier können Sie dann auch noch nutzen, um mari­niertes Fleisch etwas abzu­tupfen, denn in die Glut trop­fende Mari­nade oder Fett kann krebs­er­re­gende Stoffe bilden, warnt die Deut­sche Krebs­ge­sell­schaft.4

Tipp Nr. 2: Warm halten ist nicht gleich warm halten

Wer kennt es nicht: Am Anfang kann es den Gästen nicht schnell genug gehen, dass das Essen fertig wird. Und dann steht man da und alle brau­chen gerade eine Verdau­ungs­pause vor der nächsten Runde oder haben noch Essen auf dem Teller.

Aber kaltes Fleisch und kaltes Grill­ge­müse schme­cken nun mal nicht sonder­lich gut. Also wird das Gegrillte einfach an den Rand des Rosts geschoben, wo sie die nächsten zehn Minuten weiter vor sich hin brut­zeln. Gerade bei Fleisch und Fisch ist das aber keine gute Idee, denn so trocknet beides schnell aus und schmeckt anschlie­ßend nur noch halb so gut. Deshalb runter vom Grill. Aber bitte aus ökolo­gi­schen Gründen nicht jedes Stück Fleisch oder Fisch in Alufolie einpa­cken. Lieber in eine Auflauf­form mit Deckel oder ein anderes Behältnis, das die Wärme im Gefäß behält, geben.

Grillen
Grillen
Grillen
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Tipp Nr. 3: Vege­ta­ri­scher Abend: Zum Schutz von Gesund­heit und Klima

Warum sollte man nicht auch einmal ganz bewusst auf Fleisch und Fisch verzichten? Die meisten von uns verzehren viel zu viel Fleisch – vor allem Männer. Darauf weist die Verbrau­cher­zen­trale hin: In Deutsch­land essen Männer im Schnitt fast 1.100 Gramm Fleisch pro Woche, während sich Frauen mit knapp 600 Gramm gerade noch so an die obere Grenze der Empfeh­lung der Deut­schen Gesell­schaft für Ernäh­rung (DGE) halten, die wöchent­lich nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch und Fleisch­waren empfiehlt.

In Öster­reich liegt der Pro-​Kopf-Fleischkonsum tradi­tio­nell sogar noch höher.5 Also geben Sie beim nächsten Mal doch einfach mal bewusst gefüllten Paprika oder Cham­pi­gnons, mari­nierten Zucchini und Mais­kolben eine Chance, entde­cken Sie Ihre Krea­ti­vität beim Grillen neu und tun Sie so gleich­zeitig noch etwas für Ihre Gesund­heit und das stark vom über­mä­ßigen Fleisch­konsum beein­flusste Klima.

Tipp Nr. 4: Bana­nen­blätter und Bienen­wachs­tü­cher statt Alufolie

Wir haben bereits beim Warm­halten von Alufolie abge­raten. Es ist aber auch nach wie vor sehr beliebt, Gemüse oder Käse in Alufolie zu packen und auf dem Grill zu garen oder die Essens­reste zum Frisch­halten bis zum nächsten Tag in Alufolie zu wickeln. Das muss alles nicht sein.

Moderne Grill­meis­te­rinnen und Grill­meis­ter ­setzen auf ökolo­gi­sche Alter­na­tiven. So kann man zum Beispiel die Blätter von Mais­kolben, Bananen oder Kohl nutzen: Einfach das Grillgut mit den Blät­tern umwi­ckeln und gege­be­nen­falls zubinden, dann die Außen­seite einölen und ab damit auf den Grill. Sieht gut aus und funk­tio­niert hervor­ra­gend.

Und falls etwas Essen übrig­bleiben sollte, dann nach dem Abkühlen in abwasch­bare Bienen­wachs­tü­cher wickeln, die übri­gens nicht nur mehr­fach verwendet und überaus ökolo­gisch sind, sondern auch noch unglaub­lich gut riechen.

Grillen
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Tipp Nr. 5: Zeit sparen – Nach dem Grillen ist vor dem Grillen

Zuge­ge­be­ner­maßen ist die Verlo­ckung groß, direkt nach dem Grillen zum gemüt­li­chen Teil über­zu­gehen und entspannt zu verdauen. Das rächt sich aber spätes­tens beim nächsten Mal Grillen. Gerade der Grill­rost lässt sich beson­ders gut reinigen, wenn er noch etwas warm ist. Dabei hilft eine Draht­bürste und lauwarmes Wasser.

Aber auch drinnen stapeln sich nach einem Grill­abend, Geschirr, Gläser, Besteck und Co. Das möchte man am liebsten schnell und unkom­pli­ziert im Geschirr­spüler verstauen. Aber Achtung, fließt sehr kalk­hal­tiges Wasser im Haus, können sich lästige Kalk­fle­cken am Geschirr abla­gern. Um sich das umständ­liche Polieren von Besteck und Gläsern zu ersparen, sollten Sie auf kalk­armes Wasser setzen. Soge­nannte Enthär­tungs­an­lagen wie der BWT Perla, die sich auch nach­träg­lich in der eigenen Haus­was­ser­in­stal­la­tion nach der Wasseruhr nach­rüsten lassen, redu­zieren den Härte­grad des Wassers und verwan­deln hartes Wasser in seiden­wei­ches Perl­wasser.

BWT ABC: Seiden­wei­ches Perl­wasser
 

Hartes, kalk­hal­tiges Wasser  macht sich auf verschie­denste Weise in unserem Alltag bemerkbar: Nicht nur Rohr­lei­tungen, Boiler, Wasch­ma­schinen, Arma­turen oder Dusch­wände leiden unter zu hartem Wasser - sogar auf Haut und Haaren kann sich Kalk ansam­meln. Die Lösung sind BWT Weich­was­ser­an­lagen, denn diese verwan­deln hartes Wasser in mine­ral­stoff­armes, seiden­wei­ches BWT Perl­wasser.


Haben Sie hartes oder weiches Wasser?

  • Die Wasserhärte wird in „deutschen Härtegraden“ (kurz „dH“) gemessen und in drei Härtebereiche unterteilt
  • Von hartem Wasser spricht man ab einer Wasserhärte über 14°dH
  • Weiches Wasser hat weniger als 8°dH
  • Um Haut, Haare und wasserziehende Haushaltsgeräte zu schonen, ist ein Wert zwischen 4 und 8°dH ideal
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