So wird es blitzblank: 6 Putztipps fürs Bad
Egal ob Armaturen aus Chrom oder Edelstahl, satiniert oder matt – bevor das große Reinemachen startet sollten die Reinigungsmittel an die Anweisungen des Herstellers angepasst werden. Die Pflegeanforderungen richten sich insbesondere nach dem Oberflächenmaterial der Armaturen. Besonders empfindlich sind Armaturen aus Chrom. Scheuer- und Reinigungsmittel auf Säurebasis sind in diesem Fall daher tabu. Vorsicht auch welche Tücher und Schwämme zum Putzen verwendet werden (Mikrofaser, Baumwolle oder Ähnliches), denn nicht alle Stoffe sind auch für alle Materialien geeignet.
An allen Stellen, die mit Wasser in Berührung kommen, können Kalkflecken entstehen, vor allem wenn man hartes Wasser hat. Von hartem Wasser spricht man, wenn das Wasser einen Wert von mehr als 14°dH (Grad deutscher Härte) aufweist. Leben Sie in einer Region mit hartem Wasser, müssen Sie aber nicht auf ein glänzendes Badezimmer verzichten.
Die Lösung gegen Kalkrückstände ist denkbar einfach: Mit einer Enthärtungsanlage wird aus hartem Wasser weiches Wasser, darum wird solch eine Anlage auch oft als Weichwasseranlage bezeichnet. Weiches Wasser enthält weniger Kalk und verringert dadurch Ablagerung an Fliesen, Armaturen und Co.
Ein weiterer Vorteil: Durch die Enthärtung werden zusätzlich um bis zu 50% weniger Putzmittel verbraucht.
Perlwasseranlagen von BWT, wie der BWT Perla, funktionieren nach dem klassischen Ionenaustauschverfahren. Dabei werden härtebildende Stoffe gegen Natrium-Ionen ausgetauscht.
So wird aus hartem, kalkhaltigem Wasser weiches, kalkarmes Wasser.
Glänzende Badarmaturen sind ein besonderer Blickfang und weisen auch darauf hin, wie sauber es im Bad insgesamt ist. Ein einfacher Trick, den sicherlich viele kennen, ist es, die Armaturen nach jedem Gebrauch abzuwischen. So haben Schmutz und Seifenreste keine Chance und man spart auf lange Sicht Zeit bei der Reinigung. Auch gläserne Duschwände und Fliesen bleiben länger sauber, wenn nach jedem Mal Duschen das Wasser mit einem Abzieher abgenommen wird.
Noch unkomplizierter wird es, wenn man eine Enthärtungsanlage hat. Denn durch das weiche Wasser haben Kalkablagerungen von vornherein weniger Chance und es ist kein Problem wenn man das Nachwischen und Abziehen auch mal auslässt.
Durch den ständigen Kontakt mit Feuchtigkeit und nackten Füßen können sich in Textilien schnell Keime bilden. So auch in der Badematte und dem Duschvorleger. Um das Badezimmer hygienisch zu halten, sollten diese daher regelmäßig heiß gewaschen und von Zeit zu Zeit auch durch neue ersetzt werden.