Clever sparen in der kalten Jahres­zeit

Clever sparen
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Gerade beim Heizen gibt es jede Mange Spar­po­ten­tial. Genau deshalb haben wir hier für Sie ein paar heiße Tipps zusam­men­ge­stellt, wie Sie beim Heizen clever sparen können.
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Wenn die Tage langsam aber sicher wieder kürzer werden. Wenn sich das Ther­mo­meter in Rich­tung Minus-​​​Region bewegt. Wenn es in der Früh klir­rend kalt und finster ist. Dann machen wir es uns drinnen gern so richtig kuschelig-​​​gemüt­lich. Einen nicht ganz unwe­sent­li­chen Beitrag dazu leistet die Heizung! Heut­zu­tage verlassen wir uns meis­tens darauf, dass wir ein Knöpf­chen drücken, an einem Rädchen drehen – und voilà – schon wird es wohlig warm. Aller­dings wissen wir alle, dass das Heizen auch jede Menge Geld kostet! Aber: Gerade beim Heizen gibt es jede Mange Spar­po­ten­tial. Genau deshalb haben wir hier für Sie ein paar heiße Tipps zusam­men­ge­stellt, wie Sie beim Heizen clever sparen können.

 

1. Heizungs­wasser optimal aufbe­reiten

In einer Heizung hat nur solches Wasser etwas verloren, das eigens für diesen Zweck aufbe­reitet wurde – auf gar keinen Fall normales Leitungs­wasser. Denn Heizungs­wasser muss ganz bestimmte Anfor­de­rungen erfüllen: Optimal aufbe­rei­tetes Wasser für eine Heizung ist salzarm und kalk­frei, es muss einen bestimmten Härte­grad und pH-​Wert sowie eine bestimmte Konzen­tra­tion an Sauer­stoff aufweisen. Die Zugabe von umwelt­schäd­li­chen Zusatz­stoffen oder Chemi­ka­lien ist dann nicht mehr nötig. Wird das falsche Wasser für eine Heizung verwendet, kann sich Kalk abla­gern, der die Leis­tung der Heizung verrin­gert und zu einem höheren Ener­gie­be­darf führt. Falsches Wasser kann auch die Metall­teile im System angreifen und Korro­sion verur­sa­chen. Das wiederum zieht Repa­ra­turen nach sich, die eben­falls Kosten verur­sa­chen. Deshalb also unser Tipp: Nur speziell für Heizungen aufbe­rei­tetes Wasser verwenden. So kann Ihre Heizung effi­zient arbeiten, Sie brau­chen weniger Energie, es sind weniger Repa­ra­turen notwendig und auch Ihre Kosten bleiben niedrig.

2. Jedes Grad zählt

Wer die Raum­tem­pe­ratur senkt, kann kräftig sparen: Bereits ein Grad weniger verrin­gert die Ener­gie­kosten um sechs Prozent. Wird die Tempe­ratur beispiels­weise von 23 auf 18 Grad Celsius gesenkt, verrin­gern sich die Heiz­kosten um 30 Prozent. Als Richt­wert gilt: Im Wohn­be­reich sollte die Tempe­ratur bei 20 Grad liegen, in der Küche, wo Spül­ma­schine, Herd und andere Elek­tro­ge­räte „mitheizen“, genügen 18 Grad und im Schlaf­zimmer 17 Grad. Entschei­dend ist aber im Endef­fekt immer die persön­liche Wohl­fühl­tem­pe­ratur.

3. Ther­mo­stat clever einsetzen

Ein Sprich­wort sagt, dass das rich­tige Timing im Leben alles ist! Das gilt auch fürs Heizen: Wer seine Ther­mo­stat clever einstellt, wärmt Räume, wie beispiels­weise das Bade­zimmer, zur gewünschten Uhrzeit auf. Damit es zum Beispiel recht­zeitig zur Morgen­du­sche schön warm im Bad ist. Zusätz­liche Heiz­lüfter braucht man dann nicht mehr. Immerhin ist das Heizen mit Strom teurer als jede andere Form der Wärme­ge­win­nung: Für einen 2.000-​Watt-​Heiz­lüfter fallen in einer Heiz­pe­riode Strom­kosten um 80 Euro an. Also: Auch beim Heizen immer schön aufs rich­tige Timing achten!

4. Heizung regel­mäßig checken

Regel­mä­ßige Checks der Heizung durch einen Instal­la­teur sorgen dafür, dass Ihre Heizungs­an­lage effi­zient und wirt­schaft­lich arbeitet. Und apropos Tipps: Meis­tens haben die Fach­männer auch noch den einen oder anderen Profi-​​​Spar-​Tipp parat.

5. Heizung entlüften

Nervt Sie ein stän­diges Gluckern und Klopfen aus den Heizungs­rohren? Werden die Heiz­körper nicht mehr richtig warm? Dann ist es höchste Zeit, Ihre Heizung mal wieder zu entlüften! Dazu ist kein Fach­mann nötig – diese Aufgabe ist schnell selbst erle­digt: Einfach die Entlüf­tungs­schraube mit dem dafür vorge­se­henen Schlüssel öffnen und so lange Luft entwei­chen lassen, bis Wasser austritt. Dann ist die Luft raus. Im Anschluss ans Entlüften, sollten Sie noch den Wasser­druck der Anlage kontrol­lieren.

6. Heiz­kör­per­ni­schen dämmen

Manchmal hilft auch ein Blick hinter den Heiz­körper beim Sparen. Warum? Das ist einfach erklärt: Oft sind gerade die Wände hinter Heiz­kör­pern dünner – dann geht an diesen Stellen beson­ders viel Wärme verloren. Die simple Lösung: Nischen hinter Heiz­kör­pern mit Dämm­stoffen auskleiden. Gut befes­tigt reflek­tieren sie die Wärme in den Raum und die Energie – und damit Ihr Geld – können nicht mehr durch die Wand entschwinden.

7. Heiz­körper frei­räumen

Zuge­stellte oder abge­deckte Heiz­körper können ihre Wärme nicht an die Raum­luft abgeben. So verhin­dern beispiels­weise Vorhänge, die Heiz­körper verde­cken, Decken, die über Heiz­kör­pern ausge­breitet werden, oder große Möbel­stücke, die vor Heiz­kör­pern stehen, dass sich die Wärme optimal verteilt. Die Folge: Es kommt zu einem Wärme­stau und die Heiz­kosten steigen um bis zu fünf Prozent. Aus diesem Grund lautet das Motto: Frei­heit für alle Heiz­körper!

8. Richtig lüften

Wer seine Fenster dauer­haft „auf Kipp“ stellt, der wirft sein Geld nicht nur sprich­wört­lich zum Fenster hinaus. Besser ist es, öfter einmal kurz und kräftig mit Durchzug zu lüften. Zehn Minuten genügen aus, um die Luft einmal komplett auszu­tau­schen. Gar nicht zu lüften, ist übri­gens auch keine Lösung: Kann die feuchte Luft nicht raus, droht gesund­heits­ge­fähr­dender Schimmel.

9. Andere Zimmer nicht mitheizen

Viele denken, sie könnten durch das indi­rekte Mitheizen eines Zimmers Heiz­energie in einem anderen einsparen. Das stimmt aber nicht! Viel­mehr ist sogar das Gegen­teil der Fall: Jede Heizung ist für eine bestimmte Zimmer­größe ausge­legt. Versucht man also, ein anderes Zimmer mitzu­heizen, muss die Heizung muss über ihre tatsäch­liche Ausle­gung hinaus wesent­lich mehr Energie aufwenden. Unser Tipp: Die Zimmertür geschlossen halten und das Nach­bar­zimmer auf die gewünschte Tempe­ratur beheizen. Das spart Geld.

10.  Fenster und Türen abdichten

Durch undichte Fenster und Türen kommen Kälte und Feuch­tig­keit in die Wohnung. Logi­sche Folge: Es wird mehr Energie benö­tigt, um die Wohnung warm zu halten. Daher unser Tipp: Fugen und Ritzen an Fenster-​​​ und Türrahmen abdichten – und bis zu sagen­hafte 25 % Energie sparen. So leicht kann Sparen gehen!

Bera­tung, Tipps & Trick vom Profi!

Wenn Sie wissen wollen, ob Ihr Heizungs­wasser allen Anfor­de­rungen entspricht, oder ob Sie alle Möglich­keiten zum Energie-​ und Geld sparen bei Ihrer Heizung voll und ganz ausschöpfen, dann lassen Sie sich einfach von einem kompe­tenten BWT Trinkwasser-​Profi in Ihrer Nähe beraten! Er hilft Ihnen gerne weiter und hat sicher noch den einen oder anderen Profi-​Tipp für Sie parat!

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